Die Zusammenführung von Erlebnispädagogik und Psychotherapie ist zwar so alt wie die Idee der Erlebnispädagogik an sich. Schon der Begründer der modernen Erlebnispädagogik, Kurt Hahn, sprach von Adventure Therapy. Die Auswahl der spezifischen psychotherapeutischen Richtungen basiert vor allem auf Überlegungen des Menschenbildes sowie der Praktikabilität in der Praxis.
- Systemisch – konstruktivistischer Ansatz
- Autogenes Therapie und autogenes Training
- Arbeit mit Archetypen und Methaphern
- Psychodrama
Erlebnispädagogische Methoden
Unsere Arbeit orientiert sich an der ontogenetischen und archetypischen Entwicklung des Menschseins. Die aktiven Erlebnisse sollen an biographischen Erfahrungen und der „Selbstbeteiligung“ am eigenen Leben festgemacht werden können, um neue Aktivität und Autonomie erfahrbar zu machen.
- Felsklettern
- Höhlenbefahrung
- Sommerbiwak
- Landart
- Fluss als erlebnispädagogisches Element
- Kennenlernen vom Element: Am Wasser gleiten: Kanu
- Erlebnispädaogisches Solo
- Erlebnispädagogik im Winter
- Bau und Übernachtung im Schneeiglu
- Schneeschuhwandern
- Übergangsritual: Visionssuche
- Orientierung und Wandern im weglosen Gelände
- Waldleben, Trekking
- Interaktive naturnahe Kooperationsmethodik
- Arbeit mit Methaphern, Archetypen
- Alpine Gefahren
- Notfallsmanagement
- Führen und Leiten von Grupppen
- Auseinandersetzung mit spirituellen Themen der Erlebnispädagogik
Die Zusammenführung von therapeutischer Herangehensweise und erlebnispädagogischen Methoden wird von naturtherapeutischen Ansätzen verschiedener naturnaher Kulturen ergänzt. Die persönliche Auseinandersetzung mit dem jeweils individuellen Zugang zu rituellen Themen ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung.